Arbeiten am Altstandort Rabenberg in Breitenbrunn
Im Bergschadengebiet Rabenberg in der Gemeinde
Breitenbrunn setzt der Projektträger für die Wismut-Altstandorte die
Arbeiten zur Grubenbauverwahrung planmäßig fort. In dem Projektgebiet am
südwestlichen Hang des Hinteren Rabenberges, unweit des Sportparks,
werden die Schadstellen Schacht 243, Schürfe 4, 13, 14 und 15 sowie
zahlreiche Tagesbrüche und tagesnahe Grubenbaue auf den Gängen 237, 239,
181 und 80 West verwahrt.Die Verwahrungsarbeiten werden voraussichtlich bis Ende 2016 andauern. Mit der Planung und Bauüberwachung ist die Wisutec GmbH Chemnitz beauftragt, die bauausführende Firma ist die TS Bau GmbH, Niederlassung Jena.
Im Bergschadengebiet Rabenberg, welches im Wesentlichen auf die bergmännische Tätigkeit der SAG/SDAG Wismut zwischen 1947 und 1955 zurückzuführen ist, wurden aufgrund der intensiven touristischen Nutzung bereits ab 2003 umfangreiche Verwahrungsmaßnahmen durchgeführt. Dies betraf vor allem die unmittelbare Umgebung des Sportparks am ehemaligen Schacht 204. In den letzten beiden Jahren wurden ebenfalls Verwahrungsarbeiten durchgeführt.
Quelle: Wismut GmbH / (c) Text Wismut GmbH
(c) Bilder www.Geo-Archiv.de
Bild 1 bis 32 - 27. Mai 2015