SDAG Wismut Schacht 333 am Hirschstein bei Antonsthal, Erzgebirge, Sachsen, (D)
Der an der Westflanke des Hirschstein gelegene Schacht 333 gehörte zum Grubenfeld 235 (Schacht 235). Er war recht abgelegen und konnte über den Hirschsteinsteig erreicht werden an Übertageanlagen verfügte der Schacht nur über das Notwendigste zur Förderung und Haldenwirtschaft.
Über dem ca 227,5m tiefen Schacht Stand ein hölzerner Förderturm. Die Teufarbeiten dauerten von 1950 bis 1952 an, der Schachtansatzpunkt lag bei 598,5m NN und die tiefste 2. Sohle bei 371m NN ( 1. Sohle bei 472m NN). Der Schacht 333 war mit dem Hauptschacht des Grubenfeldes 235 nicht durchschlägig.
Sohle 1 wurde von 1951 bis 1952 aufgefahren und hat sich den Grubenbauen des Schachtes
235 mit Qu.1-2 auf 60 m genähert.
Sohle 2 war nur 1952 in Betrieb und entsprach annähernd dem Sohlenniveau der 5. Sohle des
Schachtes 235. Der Unterschied im Sohlenniveau betrug 3-4 m und der söhlige Abstand
zu Grubenbauen des Schachtes 235 30 m.
Nachdem der Schacht 333 gegen Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurde begannen die Demontagearbeiten und der Schacht wurde mit zwei Betonplatten abgedeckt. 1959 wurde der Schacht wieder freigelegt und mit Haldenmasse verfüllt und erneut abgedeckt.
Heute sind vom Schacht 333 noch die in das Halsbachtal gestürzte Halde, der mit Beton abgedeckte Schacht und Stützfundamente des Förderturms erhalten.
Über dem ca 227,5m tiefen Schacht Stand ein hölzerner Förderturm. Die Teufarbeiten dauerten von 1950 bis 1952 an, der Schachtansatzpunkt lag bei 598,5m NN und die tiefste 2. Sohle bei 371m NN ( 1. Sohle bei 472m NN). Der Schacht 333 war mit dem Hauptschacht des Grubenfeldes 235 nicht durchschlägig.
Sohle 1 wurde von 1951 bis 1952 aufgefahren und hat sich den Grubenbauen des Schachtes
235 mit Qu.1-2 auf 60 m genähert.
Sohle 2 war nur 1952 in Betrieb und entsprach annähernd dem Sohlenniveau der 5. Sohle des
Schachtes 235. Der Unterschied im Sohlenniveau betrug 3-4 m und der söhlige Abstand
zu Grubenbauen des Schachtes 235 30 m.
Nachdem der Schacht 333 gegen Mitte der 1950er Jahre stillgelegt wurde begannen die Demontagearbeiten und der Schacht wurde mit zwei Betonplatten abgedeckt. 1959 wurde der Schacht wieder freigelegt und mit Haldenmasse verfüllt und erneut abgedeckt.
Heute sind vom Schacht 333 noch die in das Halsbachtal gestürzte Halde, der mit Beton abgedeckte Schacht und Stützfundamente des Förderturms erhalten.