Schacht Samswegen, Kaliwerk Bismarckshall in Samswegen, Sachsen-Anhalt, (D)
Kaliwerk Bismarckshall in Samswegen:
Schacht Samswegen
- 1906 Beginn der Schachtteufe
- Starke Schwierigkeiten durch zufliessendes Wasser und hohen Gebirgsdruck
- 1909 der Wintershall Konzern übernimmt Aktienpakete der Bismarckshall AG
- 1911 tötlicher Unfall bei der Schachtteufe
- 1912 Ende der Schachtteufe bei 752m
- 1912 Aufnahme der Kalisalzförderung
- 1913 das Oberbergamt Halle verfügte die Einstellung der Förderung um wichtige Instandsetzungsarbeiten im Schacht durchführen zulassen.
- 1915 Wiederaufnahme der Förderung
- 1917 Gründung eines neuen Kaliwerks Bismarckshall in Bischofferode durch den Wintershall Konzern, hier herrschten bessere Rahmenbedingungen (Standortfaktoren und Lagerungsverhältnisse).
- 01. Januar 1918 die Kalifabrik geht wieder inbetrieb
- 1919 Streik im Kaliwerk Bismackshall, es wurden Lohnerhöhungen und eine siebenstündige Arbeitszeit erstritten.
- 1920 die Belegschaft des Kaliwerk Bismarckhall beträgt 616 Mann
- 1921 Wintershall übertrumpft die übrigen Aktionäre und kündigt einem Großteil der Belegschaft.
- 23. April 1921 die Kalifabrik wurde wieder eingestellt
- 1922 Kündigung der Restbelegschaft
- 1924 demontiert man einen Teil der technischen Anlagen und bringt sie in das Werk Bischofferode
- Die Schachtröhre wurde abgedeckt und ein Teil der Gebäude abgerissen.
- 2001 dauerhafte Verwahrung des Schacht Samswegen
Trotz der Demontage und des darauf folgenden Abriss einiger Betriebsanlagen sind in Samswegen noch zahlreiche Gebäude des ehemaligen Kaliwerks erhalten. Gegenüber der Betonschachtabdeckung von 2001 ist zum Beispiel das Maschinenhaus als Wohnhaus erhalten. Desweiteren sind südlich der August-Bebel-Straße Halden der Kalibergbau vorhanden.
Schacht Samswegen
- 1906 Beginn der Schachtteufe
- Starke Schwierigkeiten durch zufliessendes Wasser und hohen Gebirgsdruck
- 1909 der Wintershall Konzern übernimmt Aktienpakete der Bismarckshall AG
- 1911 tötlicher Unfall bei der Schachtteufe
- 1912 Ende der Schachtteufe bei 752m
- 1912 Aufnahme der Kalisalzförderung
- 1913 das Oberbergamt Halle verfügte die Einstellung der Förderung um wichtige Instandsetzungsarbeiten im Schacht durchführen zulassen.
- 1915 Wiederaufnahme der Förderung
- 1917 Gründung eines neuen Kaliwerks Bismarckshall in Bischofferode durch den Wintershall Konzern, hier herrschten bessere Rahmenbedingungen (Standortfaktoren und Lagerungsverhältnisse).
- 01. Januar 1918 die Kalifabrik geht wieder inbetrieb
- 1919 Streik im Kaliwerk Bismackshall, es wurden Lohnerhöhungen und eine siebenstündige Arbeitszeit erstritten.
- 1920 die Belegschaft des Kaliwerk Bismarckhall beträgt 616 Mann
- 1921 Wintershall übertrumpft die übrigen Aktionäre und kündigt einem Großteil der Belegschaft.
- 23. April 1921 die Kalifabrik wurde wieder eingestellt
- 1922 Kündigung der Restbelegschaft
- 1924 demontiert man einen Teil der technischen Anlagen und bringt sie in das Werk Bischofferode
- Die Schachtröhre wurde abgedeckt und ein Teil der Gebäude abgerissen.
- 2001 dauerhafte Verwahrung des Schacht Samswegen
Trotz der Demontage und des darauf folgenden Abriss einiger Betriebsanlagen sind in Samswegen noch zahlreiche Gebäude des ehemaligen Kaliwerks erhalten. Gegenüber der Betonschachtabdeckung von 2001 ist zum Beispiel das Maschinenhaus als Wohnhaus erhalten. Desweiteren sind südlich der August-Bebel-Straße Halden der Kalibergbau vorhanden.