Schächte Douglashall I & II (Westeregeln I & II) bei Westeregeln in Sachsen-Anhalt, (D)
Kaliwerk Douglashall:
1871 - Teufe der Schächte Douglashall I (Westeregeln I oder auch Auguste-Victoria-Schacht) und Douglashall II (Westeregeln II oder auch Prinz-Wilhelm-Schacht)
- Aufbau der Chemiefabrik “Consolidierte Alkaliwerke Westeregeln”
1881 - Bahnanschluß an die Staßfurt-Blumenberger Eisenbahn
28.November 1884 - Besuch durch Prinz Wilhelm von Preußen
1887 - Die Görlitzer Maschinenbauanstalt liefert eine Dampfmaschine an das Kaliwerk.
21.Oktober 1891 - feststellung einer Laugenansammlung auf der III. Sohle
30. bis 31. Oktober 1891 - Wassereinbruch auf Douglashall
02. November 1891 - Die zugelaufenen Wasser stehen bei 26m untertage.
1891 - Flutung des Grubengebäudes Douglashall I/II
01. Februar 1892 - Teufbeginn zu Schacht III (auch Schacht Westeregeln III)
1893 - Die Görlitzer Maschinenbauanstalt liefert erneut eine Dampfmaschine an das Kaliwerk.
29. Januar 1893 - Der Schacht III erreicht bei 230m Teufe das Kalilager.
01. März 1893 - In unmittelbarer Nähe von Schacht III wird ein 13m mächtiges Kainitlager zu Förderung angefahren.
1898 - Wird zur geregelten Kohleversorgung ein Liefervertrag mit der Braunkohlegrube Consl. Archibald bei Schneidlingen geschlossen.
1922 - Zusammenschluß mit der “Kaliwerke Aschersleben Gewerkschaft” und der “Salzdetfurt AG”
1907 - Tagesbruch über dem Grubenfeld Douglashall I/II mit einem Durchmesser von ca. 25m
1908 - Tagesbruch mit ca. 50m Durchmesser im Grubenfeld Douglashall Schacht III / V
1910 - Beginn der Teufe zum Schacht Douglashall V(auch Schacht Westeregeln V)
1913 - Erreichen der Endteufe im Schacht Douglashall V
1919 - wird Schacht Douglashall III mit Schacht V durchschlägig
1923 - Einstellung des Kaliwerk Douglashall wegen zu hoher Wasserzuflüsse.
Oktober 1931 - Erneuter Tagesbruch mit einer Dimmension von ca. 60.000m³ im Grubenfeld Douglashall III/V.
1934 - Erreichten die Zuflüsse im Grubenfeld Douglashall III/V eine Schüttung von 936.000 m³ / Jahr.
- Abdichtarbeiten reduzierten die Zuflüsse auf ca. 150.000 m³ / Jahr.
1939 - Tagesbruch über dem Grubenfeld Douglashall I/II mit einer Teufe von 73m (Verfüllung mit Schutt und Asche).
1941 - Das Bruchfeld erweiterte sich Zug um Zug 1960, 1965 (Bruchfeld 140x75m), 1967, 1968 und 1970 nun erreichte das Bruchfeld eine Fläche von 205x75m.
1947 - wurde die Wasserhaltung in der Grube eingestellt.
Juli 1947 - Das Bruchfeld Douglashall III/V erweitert sich um einen Tagesbruch mit 50m Durchmesser.
1974 - Bruchfeld Douglashall III/V Tagesbruch an der Südseite
1981 bis 1986 - Erweitert sich das Bruchfeld an der Südwestflanke und erreicht einen Gesamtdurchmesser von 130 bis 150m.
Die Kaligrube Douglashall ist auch aus mineralogischer Sicht interessant so gilt sie für die Mineralien DOUGLASIT und SULFOBORIT als Typlokalität.
Folgende Mineralien wurden aus der Grube bekannt:
Anhydrit, Bischofit, Blödit, Boracit, Carnallit, Coelestin, Ettringit, Gips, Glauberit, Halit, Kainit, Kieserit, Leonit und Sylvin (diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit).
1871 - Teufe der Schächte Douglashall I (Westeregeln I oder auch Auguste-Victoria-Schacht) und Douglashall II (Westeregeln II oder auch Prinz-Wilhelm-Schacht)
- Aufbau der Chemiefabrik “Consolidierte Alkaliwerke Westeregeln”
1881 - Bahnanschluß an die Staßfurt-Blumenberger Eisenbahn
28.November 1884 - Besuch durch Prinz Wilhelm von Preußen
1887 - Die Görlitzer Maschinenbauanstalt liefert eine Dampfmaschine an das Kaliwerk.
21.Oktober 1891 - feststellung einer Laugenansammlung auf der III. Sohle
30. bis 31. Oktober 1891 - Wassereinbruch auf Douglashall
02. November 1891 - Die zugelaufenen Wasser stehen bei 26m untertage.
1891 - Flutung des Grubengebäudes Douglashall I/II
01. Februar 1892 - Teufbeginn zu Schacht III (auch Schacht Westeregeln III)
1893 - Die Görlitzer Maschinenbauanstalt liefert erneut eine Dampfmaschine an das Kaliwerk.
29. Januar 1893 - Der Schacht III erreicht bei 230m Teufe das Kalilager.
01. März 1893 - In unmittelbarer Nähe von Schacht III wird ein 13m mächtiges Kainitlager zu Förderung angefahren.
1898 - Wird zur geregelten Kohleversorgung ein Liefervertrag mit der Braunkohlegrube Consl. Archibald bei Schneidlingen geschlossen.
1922 - Zusammenschluß mit der “Kaliwerke Aschersleben Gewerkschaft” und der “Salzdetfurt AG”
1907 - Tagesbruch über dem Grubenfeld Douglashall I/II mit einem Durchmesser von ca. 25m
1908 - Tagesbruch mit ca. 50m Durchmesser im Grubenfeld Douglashall Schacht III / V
1910 - Beginn der Teufe zum Schacht Douglashall V(auch Schacht Westeregeln V)
1913 - Erreichen der Endteufe im Schacht Douglashall V
1919 - wird Schacht Douglashall III mit Schacht V durchschlägig
1923 - Einstellung des Kaliwerk Douglashall wegen zu hoher Wasserzuflüsse.
Oktober 1931 - Erneuter Tagesbruch mit einer Dimmension von ca. 60.000m³ im Grubenfeld Douglashall III/V.
1934 - Erreichten die Zuflüsse im Grubenfeld Douglashall III/V eine Schüttung von 936.000 m³ / Jahr.
- Abdichtarbeiten reduzierten die Zuflüsse auf ca. 150.000 m³ / Jahr.
1939 - Tagesbruch über dem Grubenfeld Douglashall I/II mit einer Teufe von 73m (Verfüllung mit Schutt und Asche).
1941 - Das Bruchfeld erweiterte sich Zug um Zug 1960, 1965 (Bruchfeld 140x75m), 1967, 1968 und 1970 nun erreichte das Bruchfeld eine Fläche von 205x75m.
1947 - wurde die Wasserhaltung in der Grube eingestellt.
Juli 1947 - Das Bruchfeld Douglashall III/V erweitert sich um einen Tagesbruch mit 50m Durchmesser.
1974 - Bruchfeld Douglashall III/V Tagesbruch an der Südseite
1981 bis 1986 - Erweitert sich das Bruchfeld an der Südwestflanke und erreicht einen Gesamtdurchmesser von 130 bis 150m.
Die Kaligrube Douglashall ist auch aus mineralogischer Sicht interessant so gilt sie für die Mineralien DOUGLASIT und SULFOBORIT als Typlokalität.
Folgende Mineralien wurden aus der Grube bekannt:
Anhydrit, Bischofit, Blödit, Boracit, Carnallit, Coelestin, Ettringit, Gips, Glauberit, Halit, Kainit, Kieserit, Leonit und Sylvin (diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit).