Kalischacht Mariaglück bei Höfer nahe Eschede, Niedersachsen, (D)
Kalischacht Mariaglück:
- 11.April 1906 Gründung der Gewerkschaft Mariaglück
- 1906 erste Probebohrungen
- 1909 Planung der Schachtanlage mit entsprechenden Grundstückskäufen
- 1910 Verlegung des Firmensitzes aus Gotha nach Höfer
- 1916 Beginn der Teufe des Schacht Mariaglück
- 1918 Aufnahme der Förderung
- 1922 Durchschlag zum Schacht Habigthorst
- 1924 Übernahme des Schacht Habigthorst als Wetterschacht und Notausstieg
- Für das Jahr 1943 wurde eine Jahresproduktionen von 240.000 t angegeben (meist Steinsalz)
- 1943 bis 1945 Einrichtung von Rüstungsbetrieben auf der 710-m-Sohle und von Archiven auf der 630-m-Sohle.
- 1958 bis 1959 Weiterteufe des Schacht Mariaglück bis 910m
- 1969/70 Einstellung der Kaliförderung (Gesamtförderung an Kalisalz 1.900.000t)
- 1977 Einstellung der Steinsalzförderung (Gesamtförderung an Steinsalz 11.300.000t)
- Planungen die Grubenanlage als Endlager für radioaktive Abfälle zu nutzen welche aber zu Lasten von Gorleben verworfen wurden.
- 1994 erneute Planungen für eine Sondermülldeponie welche jedoch ebenfalls verworfen wurden.
- 2001 Rückbau der Betriebsanlagen (30. Juni 2001 Umlegung des Fördergerüstes)
- 2006 Beginn der Flutung des Grubengebäudes
- Einbringen von radioaktiver Lauge aus der Schachtanlage Asse II
- 11.April 1906 Gründung der Gewerkschaft Mariaglück
- 1906 erste Probebohrungen
- 1909 Planung der Schachtanlage mit entsprechenden Grundstückskäufen
- 1910 Verlegung des Firmensitzes aus Gotha nach Höfer
- 1916 Beginn der Teufe des Schacht Mariaglück
- 1918 Aufnahme der Förderung
- 1922 Durchschlag zum Schacht Habigthorst
- 1924 Übernahme des Schacht Habigthorst als Wetterschacht und Notausstieg
- Für das Jahr 1943 wurde eine Jahresproduktionen von 240.000 t angegeben (meist Steinsalz)
- 1943 bis 1945 Einrichtung von Rüstungsbetrieben auf der 710-m-Sohle und von Archiven auf der 630-m-Sohle.
- 1958 bis 1959 Weiterteufe des Schacht Mariaglück bis 910m
- 1969/70 Einstellung der Kaliförderung (Gesamtförderung an Kalisalz 1.900.000t)
- 1977 Einstellung der Steinsalzförderung (Gesamtförderung an Steinsalz 11.300.000t)
- Planungen die Grubenanlage als Endlager für radioaktive Abfälle zu nutzen welche aber zu Lasten von Gorleben verworfen wurden.
- 1994 erneute Planungen für eine Sondermülldeponie welche jedoch ebenfalls verworfen wurden.
- 2001 Rückbau der Betriebsanlagen (30. Juni 2001 Umlegung des Fördergerüstes)
- 2006 Beginn der Flutung des Grubengebäudes
- Einbringen von radioaktiver Lauge aus der Schachtanlage Asse II

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