Hartsteinwerk Neuensalz bei Plauen im Vogtland, Sachsen, (D)
Serpentinit-Diabas Steinbruch Neuensalz
Der seit 1991 durch die Planschwitzer Naturstein GmbH betriebene Steinbruch hat nunmehr seit einigen Jahren die Produktion von Schotter und Split eingestellt.
Die Firma Planschwitzer Naturstein GmbH hat in dieser Zeit ihr Tätigkeitsfeld ebenfalls in den Bereich Abbruch und Recycling verlegt, so dass der ehemalige Steinbruch nun als Deponie genutzt wird.
Diese Nutzung des auflässigen Steinbruchs gefährtet einen sehr seltenen wenn nicht einzigartigen Aufschluss im sächsischen Vogtland.
Im Volksmund des Vogtlandes hat es sich ergeben jedes grünliche Hartgestein als Diabas zu bezeichnen was an vielen stellen auch zutreffend ist. Auch das im “Diabas-Steinbruch” Neuensalz aufgeschlossene Gestein dürfte ursprünglich dieses Eruptivgestein gewesen sein.
Auf den devonischen Diabas-Vulkanismus folgte im Karbon das Aufsteigen des Bergener Granit und die Bildung eines Kontakthofes welcher z.B. ordovizische Schiefer in die berühmten “Theumarer Fruchtschiefer” umwandelte. Diese Kontaktmetamorphose wirkte nun ebenfall auf den “Diabas” von Neuensalz was zur Serpentinisierung führte. So handelt es sich beim “Diabas Steinbruch” Neuensalz um den einzigen Aufschluss von Serpentinit im sächsischen Vogtland.
An einigen Böschungen des Steinbruchs läßt sich das fettig glänzende und talkig anfühlende Gestein noch in Augenschein nehmen. Hier und da kann man eine reliktische Pillow-Bildung erkennen welche einen Schluß auf die marine Entstehung des ursprünglichen Diabas zulässt. Im Gefüge des Gesteins kann man blockige Kristalle von bis über 1cm erkennen hier handelte es sich wohl um Dialag im frischen Zustand. Für den Mineraliensammler sind die Klüfte im Serpentinit interessant sie führen über dm-Große Asbest-Massen.
Leider sind die Tage diese für das Vogtland einzigartigen Geotops gezählt und die Deponie wird diesen Einblick in den Kontakthof des Bergener Granit verschütten.
Für einen Besuch des Geotops gilt es unbedingt eine Zugangserlaubnis bei der Planschwitzer Naturstein GmbH zu erfragen!
Der seit 1991 durch die Planschwitzer Naturstein GmbH betriebene Steinbruch hat nunmehr seit einigen Jahren die Produktion von Schotter und Split eingestellt.
Die Firma Planschwitzer Naturstein GmbH hat in dieser Zeit ihr Tätigkeitsfeld ebenfalls in den Bereich Abbruch und Recycling verlegt, so dass der ehemalige Steinbruch nun als Deponie genutzt wird.
Diese Nutzung des auflässigen Steinbruchs gefährtet einen sehr seltenen wenn nicht einzigartigen Aufschluss im sächsischen Vogtland.
Im Volksmund des Vogtlandes hat es sich ergeben jedes grünliche Hartgestein als Diabas zu bezeichnen was an vielen stellen auch zutreffend ist. Auch das im “Diabas-Steinbruch” Neuensalz aufgeschlossene Gestein dürfte ursprünglich dieses Eruptivgestein gewesen sein.
Auf den devonischen Diabas-Vulkanismus folgte im Karbon das Aufsteigen des Bergener Granit und die Bildung eines Kontakthofes welcher z.B. ordovizische Schiefer in die berühmten “Theumarer Fruchtschiefer” umwandelte. Diese Kontaktmetamorphose wirkte nun ebenfall auf den “Diabas” von Neuensalz was zur Serpentinisierung führte. So handelt es sich beim “Diabas Steinbruch” Neuensalz um den einzigen Aufschluss von Serpentinit im sächsischen Vogtland.
An einigen Böschungen des Steinbruchs läßt sich das fettig glänzende und talkig anfühlende Gestein noch in Augenschein nehmen. Hier und da kann man eine reliktische Pillow-Bildung erkennen welche einen Schluß auf die marine Entstehung des ursprünglichen Diabas zulässt. Im Gefüge des Gesteins kann man blockige Kristalle von bis über 1cm erkennen hier handelte es sich wohl um Dialag im frischen Zustand. Für den Mineraliensammler sind die Klüfte im Serpentinit interessant sie führen über dm-Große Asbest-Massen.
Leider sind die Tage diese für das Vogtland einzigartigen Geotops gezählt und die Deponie wird diesen Einblick in den Kontakthof des Bergener Granit verschütten.
Für einen Besuch des Geotops gilt es unbedingt eine Zugangserlaubnis bei der Planschwitzer Naturstein GmbH zu erfragen!