SDAG Wismut Schacht 18 (Schaarschacht), Revier Johanngeorgenstadt, Erzgebirge, Sachsen, (D)
, Revier Johanngeorgenstadt, Erzgebirge, Sachsen, (D) (1) 11. Mai 2005.jpg)
SDAG Wismut Schacht 18 (Schaarschacht):
Schachtneigung: tonnenlägig - erst 80,5° dann 86° unterhalb der 26 Lachter-Strecke 75,2°
Schachtprofil: 3,2 x 1,3m
Rasensohle - 825,75m ü.NN
20m-Sohle (Gnade Gottes Stolln) - 682,00m ü.NN
26 Lachter-Sohle (unter Gnade Gottes Stolln) - 640,31m ü.NN
40 Lachter-Sohle - 625,10m ü.NN
40 Lachter-Sohle (unter Gnade Gottes Stolln) - 610,00m ü.NN
78 Lachter-Sohle - 561,60m ü.NN
95 Lachter-Sohle - 531,80m ü.NN
Schachtsumpf - 514,80m ü.NN
Gesamtteufe: 310,95m
- Der Name Schaarschacht geht auf die Anlage in einer Gangschaarung (der Gänge Jacobs Freudner Spat und Goldener Friede Morgengang) zurück.
- Der Schaarschacht wurde als gemeinsamer Blindschacht der Gruben Gnade Gottes und Neujahr Maßen geteuft.
- April 1796 abteufen bis zur Gnade Gottes Stollen Sohle
- Durch Überhauen wurde der Schaarschacht als neuer Förderschacht mit der Oberfläche durchschlägig.
- 1804 Einrichtung eines Wassergöpel zur Förderung
- 1838 kam der Schaarschacht mit den Grube Gnade Gottes und Neujahr Maßen zur Vereinigt Feld am Fastenberg.
- 1852 Wassersäulenmaschine zur Wasserhebung im Schaarschacht
- 1858 Erreichen der 160 Lachter-Sohle
- 1904 ersetzt eine Förderturbine den Wassergöpel
- 1909 Einbau einer Pelton-Turbine mit Gleichstromgenerator
- 1935/36 Kompletterneuerung des Schaarschacht Treibehauses
- 1937 Bau eines Erzbunkers an der Eibenstocker Straße
- 1946 Übernahme des Schaarschachtes durch die SAG Wismut als Schacht 18 (Objekt 1)
- 1947 Aufstellen eines neue Kompressors
- 1947 Durchkutten der Schaarschachthalde nach Uranerzen (meist durch Frauen)
- 1949/50 Zuordnung des Schacht 18 an das Objekt 10
- 1949 Schachtverwaltung 18/53 der Schacht 18 diente der Armerzförderung
- Errichtung eines neuen Erzbunkers
- 01. April 1957 Auflösung der Schachtverwaltung 18/53 und Angliederung an Schacht 1
- Mai 1959 Übergabe der Übertageanlagen an die Behörden der DDR
- 1960 Abriss des Schaarschacht Treibehaus
- ab 2003 Flächensanierung und Umlagerung der Schaarschachthalde zur Halde des Schachtes 53
Schachtneigung: tonnenlägig - erst 80,5° dann 86° unterhalb der 26 Lachter-Strecke 75,2°
Schachtprofil: 3,2 x 1,3m
Rasensohle - 825,75m ü.NN
20m-Sohle (Gnade Gottes Stolln) - 682,00m ü.NN
26 Lachter-Sohle (unter Gnade Gottes Stolln) - 640,31m ü.NN
40 Lachter-Sohle - 625,10m ü.NN
40 Lachter-Sohle (unter Gnade Gottes Stolln) - 610,00m ü.NN
78 Lachter-Sohle - 561,60m ü.NN
95 Lachter-Sohle - 531,80m ü.NN
Schachtsumpf - 514,80m ü.NN
Gesamtteufe: 310,95m
- Der Name Schaarschacht geht auf die Anlage in einer Gangschaarung (der Gänge Jacobs Freudner Spat und Goldener Friede Morgengang) zurück.
- Der Schaarschacht wurde als gemeinsamer Blindschacht der Gruben Gnade Gottes und Neujahr Maßen geteuft.
- April 1796 abteufen bis zur Gnade Gottes Stollen Sohle
- Durch Überhauen wurde der Schaarschacht als neuer Förderschacht mit der Oberfläche durchschlägig.
- 1804 Einrichtung eines Wassergöpel zur Förderung
- 1838 kam der Schaarschacht mit den Grube Gnade Gottes und Neujahr Maßen zur Vereinigt Feld am Fastenberg.
- 1852 Wassersäulenmaschine zur Wasserhebung im Schaarschacht
- 1858 Erreichen der 160 Lachter-Sohle
- 1904 ersetzt eine Förderturbine den Wassergöpel
- 1909 Einbau einer Pelton-Turbine mit Gleichstromgenerator
- 1935/36 Kompletterneuerung des Schaarschacht Treibehauses
- 1937 Bau eines Erzbunkers an der Eibenstocker Straße
- 1946 Übernahme des Schaarschachtes durch die SAG Wismut als Schacht 18 (Objekt 1)
- 1947 Aufstellen eines neue Kompressors
- 1947 Durchkutten der Schaarschachthalde nach Uranerzen (meist durch Frauen)
- 1949/50 Zuordnung des Schacht 18 an das Objekt 10
- 1949 Schachtverwaltung 18/53 der Schacht 18 diente der Armerzförderung
- Errichtung eines neuen Erzbunkers
- 01. April 1957 Auflösung der Schachtverwaltung 18/53 und Angliederung an Schacht 1
- Mai 1959 Übergabe der Übertageanlagen an die Behörden der DDR
- 1960 Abriss des Schaarschacht Treibehaus
- ab 2003 Flächensanierung und Umlagerung der Schaarschachthalde zur Halde des Schachtes 53