Lichtloch I des Rothschönberger Stollen, Revier Freiberg, Erzgebirge, Sachsen, (D)
 (24) 05. Mai 2005 Halde LL I.jpg)
Lichtloch I des Rothschönberger Stollen:
- 1844 Bau des Treibehaus, der Bergschmiede, des Pulverraums und Anlage des Kunstteich
- 1847 Schachtteufe abgeschlossen
- 30. Januar 1851 ca. 203m nordöstlich von Lichtloch I Störungszone mit Schlammeinbruch der gesamte Stollen wird von den Bruchmassen zugeschoben. Das Wasser steigt im Schacht 4m hoch. Oberhalb der Bruchzone entstand eine Pinge mit 30m Durchmesser.
- April 1851 2. Bruch die Bruchzone wurde auf 40m mit einer eliptischen Sandsteinmauerung ausgebaut.
- 1857 zur Verstärkung der Wasserhebung kommt eine 80PS Wasserhebungs und Förderdampfmaschine zum Einsatz.
- 2. Quartal 1864 Verbindung zum Haupstollenmundloch (Bauzeit 17 Jahre)
- zwischen 1868 und 1876 war das Lichtloch I bereits verstürzt.
- 1873 Bergschmiede brennt vollständig ab, die restlichen Gebäude sind schon abgerissen.
Heute sind im Bereich des Lichtloch I noch einige Spuren erhalten.
- Halden (z.B. Bild 23)
- Fundamentreste des Treibehaus (z.B. Bild 17 & 18)
- Reste einer Transportrampe (Bild 12)
- Pulverraum (Bild 22)
- Damm des Kunstteiches
- Abzugsrösche (Bild 9)