Chrysokoll
DEUTSCHLAND
Sachsen
Erzgebirge
Zinnerz Grube am Sauberg bei Ehrenfriedersdorf
Chrysokoll zählt zu den selteneren Mineralien der Grube. Er bildet schmutzig-grüne Krusten und Zwickelfüllungen in und auf zersetztem Chalkopyrit mit violetten Fluorit.
Vogtland
- Stolln Treue Freundschaft bei Großzöbern
Temporäre (2010) Fundmöglichkeiten bei Bau der B173.
Eigenschaft | Wert |
---|---|
Dichte (von) | 2 |
Dichte (bis) | 2 |
Chemische Formel | (Cu,Al)2H2Si2O5(OH)4 · nH2O |
Farbe | blau, bläulichgrün |
Härtegrad | 3 - 4 |
Typlokalität | |
Kristallsystem | orthorhombisch |
Strichfarbe | grünlichweiß |
Opazität | durchscheinend bis undurchsischtig |
Glanz | Glasglanz bis matt |
IMA Status | anerkannt vor 1959 |
Namensgebung | griech. chrysokolla = Goldleim, da früher Lötmittel für Gold |
Synonyme | Berggrün, Chalkostaktit, Chrysokolla, Grünerz, Kieselkupfer, Kieselmalachit, Kupfergrün, Kupfermalachit, Malachitkiesel, Schiefergrün, Steingrün |