Erkundungsbergwerk Gorleben im Wendland, Niedersachsen, (D)
Erkundungsbergwerk Gorleben:
- 1973 Beginn der Suche nach einem Endlager für radioaktive Abfälle. Im Auftrag des Bundes wurde die KEWA (Kernbrennstoff-Wiederaufbereitungs-Gesellschaft) mit der Aufgabenstellung betraut. Im Dieser Phase der Planung standen 24 Salzstöcke in genauerer Betrachtung.
- 01. Juli 1975 die KEWA grenzte die Auswahl auf die Salzstöcke Lutterloh, Lichtenhorst und Wahn ein. An diesen Standorten sollten die Untersuchungen spezialisiert werden.
- November 1976 Einstellung der Erkundung durch die KEWA auf drängen der Niedersächsischen Landesregierung. Welche eine eigene Auswahlkommission einberief. Diese prüfte innerhalb weniger Monate ca. 140 weitere Salzstöcke.
- 1977 legte die Niedersächsische Landesregierung als einzigen möglichen Standort Gorleben fest.
- 1979 Beginn der übertägigen Erkundung
- 1979 und 1980 Atomkraftgegner besetzten die Tiefbohrstellen 1002 und 1003
- 03. Mai 1980 Besetztung der Tiefbohrstelle 1004 bei Trebel
- 1983 Ende der übertägigen Erkundung
- 1983 Bewertung der Erkundungsergebnisse durch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt
- 1986 Beginn der Teufarbeiten am Schacht 1
- 1990 Bewertung der Erkundungsergebnisse durch das Bundesamt für Strahlenschutz
- 1992 Aufnahme von Erkundungarbeiten auf dem Gebiet der ehemaligen DDR diese Untersuchungen waren vor der politischen Wende nicht möglich (der Salzstock Gorleben befand sich nahe der Deutsch-Deutschen Grenze).
- Oktober 1996 Durchschlag zwischen den Schächten 1 und 2
- 14. Juni 2000 Moratorium für das geplante Endlager Gorleben
- Oktober 2000 bis September 2010 Erkundungsstop am Salzstock Gorleben
- 2005 Veröffentlichung des abschließenden Syntheseberichts durch das Bundesamt für Strahlenschutz
- Dezember 2006 Pläne zur Wiederaufnahme der Erkundung
- 01. Oktober 2010 Ende des Moratoriums
Fläche: 28ha
Haldenvolumen: ca. 600.000t (#)
Teufe Schacht 1: 933m
Teufe Schacht 2: 847m
Sohlen:
820-m-Sohle - Abwettersohle
840-m-Sohle - Erkundungssohle
880-m-Sohle - Fördersohle
930-m-Sohle - Schachtunterfahrung
aufgefahrene Strecke: ca. 7.000m (#)
aufgefahrenes Volumen: ca. 234.000m³ (#)
niedergebrachte Bohrungen: ca. 16.000m (#)
(#) Stand 2011
- 1973 Beginn der Suche nach einem Endlager für radioaktive Abfälle. Im Auftrag des Bundes wurde die KEWA (Kernbrennstoff-Wiederaufbereitungs-Gesellschaft) mit der Aufgabenstellung betraut. Im Dieser Phase der Planung standen 24 Salzstöcke in genauerer Betrachtung.
- 01. Juli 1975 die KEWA grenzte die Auswahl auf die Salzstöcke Lutterloh, Lichtenhorst und Wahn ein. An diesen Standorten sollten die Untersuchungen spezialisiert werden.
- November 1976 Einstellung der Erkundung durch die KEWA auf drängen der Niedersächsischen Landesregierung. Welche eine eigene Auswahlkommission einberief. Diese prüfte innerhalb weniger Monate ca. 140 weitere Salzstöcke.
- 1977 legte die Niedersächsische Landesregierung als einzigen möglichen Standort Gorleben fest.
- 1979 Beginn der übertägigen Erkundung
- 1979 und 1980 Atomkraftgegner besetzten die Tiefbohrstellen 1002 und 1003
- 03. Mai 1980 Besetztung der Tiefbohrstelle 1004 bei Trebel
- 1983 Ende der übertägigen Erkundung
- 1983 Bewertung der Erkundungsergebnisse durch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt
- 1986 Beginn der Teufarbeiten am Schacht 1
- 1990 Bewertung der Erkundungsergebnisse durch das Bundesamt für Strahlenschutz
- 1992 Aufnahme von Erkundungarbeiten auf dem Gebiet der ehemaligen DDR diese Untersuchungen waren vor der politischen Wende nicht möglich (der Salzstock Gorleben befand sich nahe der Deutsch-Deutschen Grenze).
- Oktober 1996 Durchschlag zwischen den Schächten 1 und 2
- 14. Juni 2000 Moratorium für das geplante Endlager Gorleben
- Oktober 2000 bis September 2010 Erkundungsstop am Salzstock Gorleben
- 2005 Veröffentlichung des abschließenden Syntheseberichts durch das Bundesamt für Strahlenschutz
- Dezember 2006 Pläne zur Wiederaufnahme der Erkundung
- 01. Oktober 2010 Ende des Moratoriums
Fläche: 28ha
Haldenvolumen: ca. 600.000t (#)
Teufe Schacht 1: 933m
Teufe Schacht 2: 847m
Sohlen:
820-m-Sohle - Abwettersohle
840-m-Sohle - Erkundungssohle
880-m-Sohle - Fördersohle
930-m-Sohle - Schachtunterfahrung
aufgefahrene Strecke: ca. 7.000m (#)
aufgefahrenes Volumen: ca. 234.000m³ (#)
niedergebrachte Bohrungen: ca. 16.000m (#)
(#) Stand 2011

, Revier Zwickau, Sachsen, (D) (6) 24. September 2005.jpg)
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