Gottlob Fundgrube (Pingen- und Haldenzug) bei Leubetha nahe Adorf im Vogtland, Sachsen, (D)
Das historische Bergbau Revier Leubetha gehört zu den kleinen Lagerstätten des Vogtlandes. Gegenstand des Abbaues waren Spateisengänge welche sich entlang von Störungen im anstehenden, ordovizischen Schiefergebirge bildeten.
Der Spat-(Siderit)-Anteil der Gänge wurde jedoch zum größten Teil in Brauneisenstein umgewandelt.
Aus der Vergangenheit wurden folgende Grube aus dem Revier bekannt (nach OTT 1988):
# Eiserner Fund (1470)
# Adams Zeche (1470)
# Davids Grube (1740)
# Emmanuels Grube (1740)
# Mariä Reinigung (1750)
# Eiserner Bauer Fundgrube (1779 bis 1836 mit Unterbrechungen)
# Gottlob Fundgrube (1820)
# Eiserner Bürger (?)
Von diesen lassen sich heute noch die Eiserner Bauer Fundgrube und die Gottlob Fundgrube Halden- und Pingenzügen zuordnen. Im Umfeld von Leubetha und Marienay lassen sich weiter Bergbauspuren finden diese müssen jedoch bis jetzt namenlos bleiben wie zum Beispiel das hier als Altbergbaugebiet II aufgeführte Areal.
In der Literatur finden sich folgende Angaben zum ehemaligen Bergbau:
Eiserner Bauer Fundgrube:
Stollenlänge Eiserner Bauer Fundgrube: 208,8m
- 1779 bis 1787 - wurde die Grube wieder aufgewältigt
- Gesamtförderung von “4284 Fuder” Eisenstein für die Betriebsperioden 1791 bis 1813, 1816, 1818 bis 1824 und 1836.
- 1869 Neuverleihung des Grubenfeldes
- 1871 endgültige Einstellung des Bergbaues
Gottlob Fundgrube:
Stollenlänge Gottlob Spat: 29m
Der Spat-(Siderit)-Anteil der Gänge wurde jedoch zum größten Teil in Brauneisenstein umgewandelt.
Aus der Vergangenheit wurden folgende Grube aus dem Revier bekannt (nach OTT 1988):
# Eiserner Fund (1470)
# Adams Zeche (1470)
# Davids Grube (1740)
# Emmanuels Grube (1740)
# Mariä Reinigung (1750)
# Eiserner Bauer Fundgrube (1779 bis 1836 mit Unterbrechungen)
# Gottlob Fundgrube (1820)
# Eiserner Bürger (?)
Von diesen lassen sich heute noch die Eiserner Bauer Fundgrube und die Gottlob Fundgrube Halden- und Pingenzügen zuordnen. Im Umfeld von Leubetha und Marienay lassen sich weiter Bergbauspuren finden diese müssen jedoch bis jetzt namenlos bleiben wie zum Beispiel das hier als Altbergbaugebiet II aufgeführte Areal.
In der Literatur finden sich folgende Angaben zum ehemaligen Bergbau:
Eiserner Bauer Fundgrube:
Stollenlänge Eiserner Bauer Fundgrube: 208,8m
- 1779 bis 1787 - wurde die Grube wieder aufgewältigt
- Gesamtförderung von “4284 Fuder” Eisenstein für die Betriebsperioden 1791 bis 1813, 1816, 1818 bis 1824 und 1836.
- 1869 Neuverleihung des Grubenfeldes
- 1871 endgültige Einstellung des Bergbaues
Gottlob Fundgrube:
Stollenlänge Gottlob Spat: 29m