Jaspis-Fundstelle im Sichelgrund bei Pirk-Bahnhof nahe Weischlitz, Sachsen, Vogtland, (D)
Jaspis-Fundstelle im Sichelgrund bei Pirk-Bahnhof:
Der Sichelgrund ist ein steiles Erosionstal welches sich in die harten Gesteine des devonischen Vulkanismus eingeschnitten hat.
Ein klassischer Lagerstättentyp für Gesteine des marinen Vulkanismus ist das sog. Lahn-Dill-Erz (benannt nach der Typlokalität im Lahn-Dill-Gebiet). Es entstand aus sog. Red-Smokern einer etwas kühleren Form der Black-Smoker welche aus der Tiefsee bekannt sind. Man unterscheidet zwei Typen eine karbonatische und eine kieselige (quarzreiche) Form. Für die Lahn-Dill-Erze um Pirk hat die quarzreiche-Variante Priorität. Ihr verdanken wir die vorkommenden Jaspise.
Wirtschaftliche Bedeutung erlangten die Lahn-Dill-Erze im sächsischen Vogtland nur bedingt erfolgreichster Betrieb dürfte wohl die Grube Margareta etwas Elster aufwärts gewesen sein.
Für die Fundstelle im Sichelgrund kann man sagen, dass es sich um eine arme Fundstelle handelt. Als Fundbereich kann nur der kleine Bach “Sichelbach” dienen und man muss sein Bett aufmerksam verfolgen um das seltene Fundglück zuhaben.
Der Jaspis kommt in einer Gesellschaft mit derben Quarz (zum Teil in grünlichen Tönen) und Hämatit vor. Der Hämatit bildet blättrige Aggregate und Kristallrasen bis über 1cm auch direkt auf Jaspis.
Im Bett des Sichelbaches stößt man sonst nur auf derben Quarz und verschiedene Diabas-Gesteine sowie ein Kieselschiefer-Konglomerat welches dem Karbon zugesprochen wird.
Der Sichelgrund ist ein steiles Erosionstal welches sich in die harten Gesteine des devonischen Vulkanismus eingeschnitten hat.
Ein klassischer Lagerstättentyp für Gesteine des marinen Vulkanismus ist das sog. Lahn-Dill-Erz (benannt nach der Typlokalität im Lahn-Dill-Gebiet). Es entstand aus sog. Red-Smokern einer etwas kühleren Form der Black-Smoker welche aus der Tiefsee bekannt sind. Man unterscheidet zwei Typen eine karbonatische und eine kieselige (quarzreiche) Form. Für die Lahn-Dill-Erze um Pirk hat die quarzreiche-Variante Priorität. Ihr verdanken wir die vorkommenden Jaspise.
Wirtschaftliche Bedeutung erlangten die Lahn-Dill-Erze im sächsischen Vogtland nur bedingt erfolgreichster Betrieb dürfte wohl die Grube Margareta etwas Elster aufwärts gewesen sein.
Für die Fundstelle im Sichelgrund kann man sagen, dass es sich um eine arme Fundstelle handelt. Als Fundbereich kann nur der kleine Bach “Sichelbach” dienen und man muss sein Bett aufmerksam verfolgen um das seltene Fundglück zuhaben.
Der Jaspis kommt in einer Gesellschaft mit derben Quarz (zum Teil in grünlichen Tönen) und Hämatit vor. Der Hämatit bildet blättrige Aggregate und Kristallrasen bis über 1cm auch direkt auf Jaspis.
Im Bett des Sichelbaches stößt man sonst nur auf derben Quarz und verschiedene Diabas-Gesteine sowie ein Kieselschiefer-Konglomerat welches dem Karbon zugesprochen wird.