Grube Frisch Glück / SDAG Wismut Schacht 1, Revier Johanngeorgenstadt, Erzgebirge, Sachsen, (D)
Die Grube Frisch Glück / SDAG Wismut Schacht 1:
- 1671 Aufnahme der Grube Frisch Glück
Die Grube Frisch Glück war in der Folgezeit die reichste Silber Grube des gesamten Revier Johanngeorgenstadt mit einem Ausbringen von 9.226 kg Silber.
- 1691 der Frisch Glücker Kunst- und Treibeschacht besitzt ein Kunstgezeug zur Wasserhebung
- 1780 mit 175m senkrechte Teufe der tiefste Schacht im Revier
- 1786 -1800 Hauptschacht des ersten Tiefbauversuchs
- 1792 Erreichen der 140-Lachter-Strecke (262m)
- 1829 Vereinigung mit der Neujahr Fundgrube
- 1838 Vereinigung mit sechs Gruben zur Gewerkschaft Vereinigt Feld im Fastenberg. Seit dem Hauptschacht der Grube Vereinigt Feld am Fastenberg.
- 1838 -1863 Hauptschacht des zweiten Tiefbauversuchs
- 1839 bis 1843 Anlage einer Neuen Aufschlagrösche 5m über der alten Stollensohle
- 1840 bis 1842 Aushauen zweier, neuer Kunstradstuben und einer Kehrradstube
- 1842 bis 1843 Alnlage eines neuen Kunstgrabens (Höhenlage 710 - 702m ü.NN, Länge 646m)
- 1843 Radstuben und Schacht werden ausgemauert sowie Einhängen des unteren 12,5m hohen Kunstrad
- 1844 Sumpfen des Frisch Glücker Schachtes
- 1845 Sumpfung erreicht 64m sekrechte Tiefe unter dem Georgenstollen
- 1845 Einbau des 11,3m hohen Kehrrad (Förderung ab 1846)
- 1847 Sumpfung erreicht 110,6m sekrechte Tiefe unter dem Georgenstollen
- 1848 Sumpfung erreicht 136,6m sekrechte Tiefe unter dem Georgenstollen
- 1853 Sumpfung erreicht 228m sekrechte Tiefe unter dem Georgenstollen
- 1863 Erreichen der 160-Lachter-Strecke (302m)
- 1892 und 1904 nochmaliger Einbau neuer Kunsträder
- 1911/12 Elektrifizierung der Grube Frisch Glück
- 1913 wurde eine elektriche Fördermaschine in betrieb genommen
- 1914 der Abbau von Uran “Pechblende” wird aufgegeben
- 1920 wird der Abbau von Uran “Pechblende” wieder aufgenommen
- 06. Juli 1931 Grube Frisch Glück säuft durch das Hochwasser ab
- bis 1945 Förderung von Wismuterzen
- 1945 Erkundung durch die SAG Wismut
- 1946 Bau einer Trafostation und einer Kompressoranlage an der Stollenkaue “Glöckel”
“Der hölzerne Bergmann im Dachreiter der Kaue schlug ursprünglich bei jeder Drehung des Kunstrades, später bei Füllung eines Wasserkastens mit 80 Liter gehobenen Wassers automatisch eine Signalglocke an, so dass schon von übertage der ordnungsgemässe Gang des Kunstgezeugs kontrolliert werden konnte. Nach dieser Signalglocke erhielt die Anlage im Volksmund den Namen Glöckel.”
- 1947 bis 1949 Modernisierung des Schachtes (als Schacht 1) durch die SAG Wismut. Parallel dazu Erzförderung durch das Objekt 1.
- März 1947 Berlegschaft der Schachtverwaltung 1.116 Mann
- 1947 Auffahrung des Stollen Frisch Glück Neu parallel zum Frisch Glück Stollen für zweigleisige Förderung.
- 1958 wird der Schacht 1 “Frisch Glück” von der SAG Wismut aufgegeben nachdem er ab 1950 an Bedeutung verlohr. Durch die Fertigstellung der Schächte 227 “Zentralschacht” und Schacht 52.
- Übernahme der Grube Frisch Glück durch den Rat der Stadt.
- Ausbau der Grube durch den VEB Bergsicherung zum Besucherbergwerk
- 1974 Eröffnung des Besucherbergwerks “Glöckel”
- 1671 Aufnahme der Grube Frisch Glück
Die Grube Frisch Glück war in der Folgezeit die reichste Silber Grube des gesamten Revier Johanngeorgenstadt mit einem Ausbringen von 9.226 kg Silber.
- 1691 der Frisch Glücker Kunst- und Treibeschacht besitzt ein Kunstgezeug zur Wasserhebung
- 1780 mit 175m senkrechte Teufe der tiefste Schacht im Revier
- 1786 -1800 Hauptschacht des ersten Tiefbauversuchs
- 1792 Erreichen der 140-Lachter-Strecke (262m)
- 1829 Vereinigung mit der Neujahr Fundgrube
- 1838 Vereinigung mit sechs Gruben zur Gewerkschaft Vereinigt Feld im Fastenberg. Seit dem Hauptschacht der Grube Vereinigt Feld am Fastenberg.
- 1838 -1863 Hauptschacht des zweiten Tiefbauversuchs
- 1839 bis 1843 Anlage einer Neuen Aufschlagrösche 5m über der alten Stollensohle
- 1840 bis 1842 Aushauen zweier, neuer Kunstradstuben und einer Kehrradstube
- 1842 bis 1843 Alnlage eines neuen Kunstgrabens (Höhenlage 710 - 702m ü.NN, Länge 646m)
- 1843 Radstuben und Schacht werden ausgemauert sowie Einhängen des unteren 12,5m hohen Kunstrad
- 1844 Sumpfen des Frisch Glücker Schachtes
- 1845 Sumpfung erreicht 64m sekrechte Tiefe unter dem Georgenstollen
- 1845 Einbau des 11,3m hohen Kehrrad (Förderung ab 1846)
- 1847 Sumpfung erreicht 110,6m sekrechte Tiefe unter dem Georgenstollen
- 1848 Sumpfung erreicht 136,6m sekrechte Tiefe unter dem Georgenstollen
- 1853 Sumpfung erreicht 228m sekrechte Tiefe unter dem Georgenstollen
- 1863 Erreichen der 160-Lachter-Strecke (302m)
- 1892 und 1904 nochmaliger Einbau neuer Kunsträder
- 1911/12 Elektrifizierung der Grube Frisch Glück
- 1913 wurde eine elektriche Fördermaschine in betrieb genommen
- 1914 der Abbau von Uran “Pechblende” wird aufgegeben
- 1920 wird der Abbau von Uran “Pechblende” wieder aufgenommen
- 06. Juli 1931 Grube Frisch Glück säuft durch das Hochwasser ab
- bis 1945 Förderung von Wismuterzen
- 1945 Erkundung durch die SAG Wismut
- 1946 Bau einer Trafostation und einer Kompressoranlage an der Stollenkaue “Glöckel”
“Der hölzerne Bergmann im Dachreiter der Kaue schlug ursprünglich bei jeder Drehung des Kunstrades, später bei Füllung eines Wasserkastens mit 80 Liter gehobenen Wassers automatisch eine Signalglocke an, so dass schon von übertage der ordnungsgemässe Gang des Kunstgezeugs kontrolliert werden konnte. Nach dieser Signalglocke erhielt die Anlage im Volksmund den Namen Glöckel.”
- 1947 bis 1949 Modernisierung des Schachtes (als Schacht 1) durch die SAG Wismut. Parallel dazu Erzförderung durch das Objekt 1.
- März 1947 Berlegschaft der Schachtverwaltung 1.116 Mann
- 1947 Auffahrung des Stollen Frisch Glück Neu parallel zum Frisch Glück Stollen für zweigleisige Förderung.
- 1958 wird der Schacht 1 “Frisch Glück” von der SAG Wismut aufgegeben nachdem er ab 1950 an Bedeutung verlohr. Durch die Fertigstellung der Schächte 227 “Zentralschacht” und Schacht 52.
- Übernahme der Grube Frisch Glück durch den Rat der Stadt.
- Ausbau der Grube durch den VEB Bergsicherung zum Besucherbergwerk
- 1974 Eröffnung des Besucherbergwerks “Glöckel”