Brochantit
DEUTSCHLAND
Sachsen
Erzgebirge
- SDAG Wismut Stollen 2 im Revier Aue - Schlema
Brochantit fand sich hier in sehr schönen Kristallgruppen bis mehrere mm-Größe. Zusammen mit Serpierit und Orthoserpierit kamen sie auf zersetzten Erzen wie Arsenopyrit vor.
Vogtland
- Schwerspatgrube Brunndöbra bei Klingenthal
Brochantit findet sich als kristalliene Krusten auf zersetztem Arsen- und Kupferkies.
Eigenschaft | Wert |
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Dichte (von) | 3.97 |
Dichte (bis) | 4.09 |
Chemische Formel | Cu4(SO4)(OH)6 |
Farbe | smaragdgrün, schwarzgrün |
Härtegrad | 3.5 - 4.0 |
Typlokalität | Mednorudyanskoye Cu-Lagerstätte, Nischni Tagil (Nizhnii Tagil), Jekaterinburg, Oblast (Sverdlovskaya), Swerdlowsk, Mittlerer Ural, Ural, Russland |
Kristallsystem | monoklin ps´orthorhombisch |
Strichfarbe | blaßgrün |
Opazität | durchscheinend bis undurchsischtig |
Glanz | Glas- bis Perlmutt |
IMA Status | anerkannt vor 1959 |
Namensgebung | nach dem französischen Mineralogen Brochant De Villiers |
Synonyme | Blanchardit, Dystommalachit, Kamarezit, Königit, Krisuvigit, Waringtonit |