Grube Menschenfreude (Halden- & Pingenzug) im Fällbachtal zw. Antonsthal und Breitenbrunn, Erzgebirge, Sachsen, (D)
Die Grube Menschenfreude baute auf Erzgängen (Quarz-Fluorit-Karbonat-Gänge / kku-Formation) und einem Erzlager (Mischtyp sulfidisch-oxidisch) ab. Geologisch befindet sich die Grube in kambrischen Gesteinen der Jachymov- und Keilberg-Serie genauer der Grießbacher- und Fichtelberg-Folge mit eingeschalteten Skanen an welche die Erzlager gebunden sind.
Kurz vor der Einstellung der Grube im Jahr 1868 erfolgte eine Modernisierung des Bergwerkes so wurde 1857 bis 1858 ein neues Kehrrad mit einem Durchmesser von 4,48m eingebaut. Dieses ersetzte ein älteres mit 2,66m Durchmesser.
Auch einige Grubengebäude wurden erneuert. Heute ist von der ursprünglichen Grube Menschenfreude bis auf ein paar Halden und Pingen nichts mehr erhalten. Der kurze aber intensive Bergbau der SDAG Wismut hat die meisten Spuren der Grube Menschenfreude verwischt.
Kurz vor der Einstellung der Grube im Jahr 1868 erfolgte eine Modernisierung des Bergwerkes so wurde 1857 bis 1858 ein neues Kehrrad mit einem Durchmesser von 4,48m eingebaut. Dieses ersetzte ein älteres mit 2,66m Durchmesser.
Auch einige Grubengebäude wurden erneuert. Heute ist von der ursprünglichen Grube Menschenfreude bis auf ein paar Halden und Pingen nichts mehr erhalten. Der kurze aber intensive Bergbau der SDAG Wismut hat die meisten Spuren der Grube Menschenfreude verwischt.