SDAG Wismut Schacht 381 bei Brunn-Haideschachen nahe Auerbach im Vogtland, Sachsen, (D)
- SDAG Wismut Schacht 381 bei Brunn / Auerbach
Am ehemaligen SDAG Wismut Schacht 381 befindet sich eine in Hanglage geschüttete Flachhalde mit einer sehr großen Schachtpinge (Durchmesser ca. 10m und mehrere Meter Tiefe) des weiteren sind die Fundamente der Fördermaschine erhalten.
Über die geplante Sanierung informiert die Wismut GmbH wiefolgt:
Verwahrung Schacht 381
Der umzäunte Schachtansatzpunkt des Schachts 381 befindet sich im Ortsteil Vogelsgrün der Stadt Auerbach/V., am so genannten Haideschachen. Durch den Neubau von Eigenheimen in den letzten Jahren sind die vorhandenen Bebauungen bis etwa 25 m an den unverwahrten Schacht herangerückt (siehe Situationsfoto). Der Schacht 381 wurde am 15.08.1957 von der SDAG Wismut nass konserviert und mit einer Betonplatte abgedeckt. Gemäß Akt 2 der Bergsicherung Schneeberg vom 22.04.1965 soll der Schacht 381 später von der SDAG Wismut verfüllt worden sein, wobei die Verfüllmenge unbekannt ist. Da noch keine dem Stand der Technik entsprechende Verwahrung des Schachts 381 erfolgte, ist eine latente Gefährdung der öffentlichen Sicherheit (vor allem für spielende Kinder aus den benachbarten Wohnhäusern) gegeben.
Der seigere Schacht ist 185,2 m tief. Der Ausbruchquerschnitt beträgt 10,5 m², das lichte Profil 7,5 m².
Begründung Wismut-Altstandort
Teufbeginn für den Schacht 381 der SDAG Wismut war der 01.05.1956. Da im Grubenfeld keine wirtschaftlich abbaubaren Uranvererzungen aufgefunden wurden, erfolgte bereits am 24.07.1957 die Einstellung der Bergarbeiten.
Der Schacht 381 ist unter der GRS-Nr. 933 im Bergbaualtlastenkataster erfasst und unter der Schadstellennummer 14/3/3/1 registriert.
Bewertung Prioritätensetzung
Bedingt durch die Lage des unverwahrten Schachtes in unmittelbarer Nähe zu Wohnbebauungen ist ein prioritärer Verwahrungsbedarf zur Beseitigung der bestehenden Gefährdung der öffentlichen Sicherheit gegeben.
Teilprojektziele
Planung und Durchführung der langzeitsicheren Verwahrung des Schachts 381
Quelle: Wismut GmbH
Am ehemaligen SDAG Wismut Schacht 381 befindet sich eine in Hanglage geschüttete Flachhalde mit einer sehr großen Schachtpinge (Durchmesser ca. 10m und mehrere Meter Tiefe) des weiteren sind die Fundamente der Fördermaschine erhalten.
Über die geplante Sanierung informiert die Wismut GmbH wiefolgt:
Verwahrung Schacht 381
Vogtlandkreis/Auerbach/V.
IststandDer umzäunte Schachtansatzpunkt des Schachts 381 befindet sich im Ortsteil Vogelsgrün der Stadt Auerbach/V., am so genannten Haideschachen. Durch den Neubau von Eigenheimen in den letzten Jahren sind die vorhandenen Bebauungen bis etwa 25 m an den unverwahrten Schacht herangerückt (siehe Situationsfoto). Der Schacht 381 wurde am 15.08.1957 von der SDAG Wismut nass konserviert und mit einer Betonplatte abgedeckt. Gemäß Akt 2 der Bergsicherung Schneeberg vom 22.04.1965 soll der Schacht 381 später von der SDAG Wismut verfüllt worden sein, wobei die Verfüllmenge unbekannt ist. Da noch keine dem Stand der Technik entsprechende Verwahrung des Schachts 381 erfolgte, ist eine latente Gefährdung der öffentlichen Sicherheit (vor allem für spielende Kinder aus den benachbarten Wohnhäusern) gegeben.
Der seigere Schacht ist 185,2 m tief. Der Ausbruchquerschnitt beträgt 10,5 m², das lichte Profil 7,5 m².
Begründung Wismut-Altstandort
Teufbeginn für den Schacht 381 der SDAG Wismut war der 01.05.1956. Da im Grubenfeld keine wirtschaftlich abbaubaren Uranvererzungen aufgefunden wurden, erfolgte bereits am 24.07.1957 die Einstellung der Bergarbeiten.
Der Schacht 381 ist unter der GRS-Nr. 933 im Bergbaualtlastenkataster erfasst und unter der Schadstellennummer 14/3/3/1 registriert.
Bewertung Prioritätensetzung
Bedingt durch die Lage des unverwahrten Schachtes in unmittelbarer Nähe zu Wohnbebauungen ist ein prioritärer Verwahrungsbedarf zur Beseitigung der bestehenden Gefährdung der öffentlichen Sicherheit gegeben.
Teilprojektziele
Planung und Durchführung der langzeitsicheren Verwahrung des Schachts 381
Quelle: Wismut GmbH

 (1) 11. Mai 2005 Haldenkomplex Schacht 18 & 53.jpg)
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