Hauyn
DEUTSCHLAND
Rheinland-Pfalz
Osteifel
- Bimsgrube Zieglowski (In den Dellen)
Die Bimsgrube gilt als der deutsche Fundort für Hauyn und liefert immer wieder Hauyn in Edelsteinqualität von intensiv blauer Farbe. Der wohl weltgrößte Hauyn stammt ebenfalls aus der Grube Zieglowski er befindet sich heute in der Ausstellung im Mineralienmuseum "Krüger-Haus" in Freiberg.
Eigenschaft | Wert |
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Dichte (von) | 2.44 |
Dichte (bis) | 2.5 |
Chemische Formel | Na3Ca(Si3Al3)O12(SO)4 |
Farbe | farblos, blau bis intensiv himmelblau, grünlich bis grünblau, grauweiß, selten gelb oder rot, ganz selten rosa |
Härtegrad | 5 - 6 |
Typlokalität | Nemi Lago di, Albaner Berge (Colli Albani), Provinz Rom, Region Latium (Lazio), Italien |
Kristallsystem | kubisch |
Strichfarbe | bläulichweiß |
Opazität | durchsichtig bis durchscheinend |
Glanz | Glasglanz |
IMA Status | anerkannt vor 1959 |
Namensgebung | nach dem französischen Mineralogen R. J. Hauy |
Synonyme | Deodatit (?), Dolomian (?), Hauynit, Haüyn, Latialith, Lazialit, Napolit |