Bruchfeld des Braunkohle-Tiefbau zwischen Löderburg, Thie und Neu Staßfurt, Sachsen-Anhalt, (D)
 (1) Salzteich & Kreuzteich 25.06.2005.jpg) 
		        
    	Das Bruchfeld zwischen Löderburg und Neu Staßfurt:
- 1848 Teufe des ersten Versuchsschacht im Gelände der späteren Pottaschefabrik Neu Staßfurt
- Oktober 1848 gelang es 1030t Kohle über den mit 3 Mann besetzten Haspelschacht zufördern
- Ende 1848 lagen bereits 2759t Kohle auf Halde
- Juli 1849 letzte Förderung über den Versuchsschacht
- 1850 der schnelle Vortrieb in der Grube machte eine vielzahl an Wetterschächten notwendig
- 1850 erste Wasserdurchbrüche in der Sohle
- 1851 wurde nördlich des Versuchsschacht der Karl-Schacht geteuft (Teufe 12,75m) und etwas westlich von diesem der Ottiliä-Schacht (Teufe 16,7m).
- 1852 musste auf Veranlassung des Bergamtes ein Wasserhaltungschacht mit 27,5m Teufe geschaffen werden.
- 1852 wurde der Karl-Schacht wieder abgeworfen und durch den neuen Küper-Schacht und Beurmann-Schacht ersetzt.
- 1855 wird eine Jahresförderung von 155.040t Kohle erreicht
- 1856 Teufe des Fördermaschinenschacht I (Teufe 29,3m) im Querschnitt 4,6x2,2m an der Straße Löderburg - Neu Staßfurt.
- 1856 werden der Küper-Schacht und der Beurmann-Schacht abgeworfen.
- 1857 Bau einer Anschlußbahn zur Eisenbahnlinie Löderburg - Staßfrut
- Juli 1858 starke Wasserzuflüsse durch einen Tagesbruch nach reichlichen Niederschlägen
- 1859 hatte die Grube Löderburg Einnahmen von 23.399 Silberthalern
- 1859-1863 machten Einbußen im Kohleabsatz der Grube schwer zuschaffen
- Ende 1864 der nun wieder steigende Bedarf konnte durch die Grube Löderburg nicht gedeckt werden da es an Arbeitskräfen mangelte.
- 1864-1865 Teufe des Fördermaschinenschacht II (Teufe 44m) in der Flur zwischen Löderburg und Neu Staßfurt.
- 1866 konnten in der Grube Anbrüche mit einer sehr hochwertigen Kohle in Abbau genommen werden. Diese fand einen sehr guten Absatz trotz höherer Preise.
- 1868-1869 Teufe eines Wasserhaltungsschacht nahe dem Fördermaschinenschacht II
- 1877-1878 Teufe des Laakeschacht als Wetterschacht
- 1884-1885 Teufe des Fördermaschinenschacht III bis zur IV. Sohle
- 1892-1898 Vorrichtarbeiten im Südfeld
- 1893 ersoff die III. Sohle im Bereich der Staßfurter Chaussee
- 1898 erreichte der Fördermaschinenschacht III die V. Sohle bei 63m
- 1903 Teufe des Freund-Schacht (Teufe 63m) als Fahrt- und Wetterschacht
- 1905 Teufen eines südlichen Wetterschachtes zwischen der Staßfurter Chaussee und dem Triftweg
- 1912 ersetzte man die Pferdeförderung im Südfeld durch eine Seilbahn
- 1915 Untersuchungarbeiten im sehr feuchten Laakefeld zwischen den Orten Löderburg und Thie
- 1919-1928 wurde im Westfeld mit einer Kettenbahn gearbeitet
- 1920 wurde mit einem Gesenk die VI. und tiefste Sohle der Grube erschlossen sie befand sich bei 1,00m unter NN.
- 1924-1925 Teufe des Thie-Schacht (Teufe 69m) der Schacht diente unter anderen als Kunst- und Wetterschacht
- 1925 werden die Übertageanlagen elektrifiziert
- 1931 Einstellung der Seilbahn im Südfeld
- 26. April 1935 ein Schwimmsandeinbruch fordert 7 Totesopfer
- 1939 Einführung von Schuttelrutschen und Tranportbändern unter Tage
- 1942-1948 wurde der Sicherheitspfeiler des Hagelbergweg in Abbau genommen (Abbau in der III. und VI. Sohle)
- 1944 Einführung des Kurzstrebbruchbau
- 1944 endete die Förderung im Laakefeld
- 1945 Wiedereinsetzen der Förderung für den Bedar der Haushalte
- 1951 konnte der erste Stegkettenförderer im Braunkohletiefbau der DDR im Kurzstrb vor Ort mit Erfolg versucht werden.
- 1951-1952 Restabbau auf stehengelassenen Grubenfeldteilen
- November 1952 letzte Förderschicht in der Grube Löberburg
- 1953 Verfüllung der Grubenräume unter dem Förderschacht III und dem Freund-Schacht, danach Abriss und Umnutzung der über Tage Anlagen sowie Demontage des Fördergerüstes.
- In der Folgezeit kam es zu umfangreichen Geländeabsenkungen welche sich rasch mit Wasser füllten. Diese Teiche prägen heute die Landschaft zwischen Löberburg, Thie und Neu Staßfurt.
- 1970 Sprengung der Ruine des Betonbunkers die Trümmer des Verladebunkers wurden ins Bruchfeld geschoben.
    
        
    
- 1848 Teufe des ersten Versuchsschacht im Gelände der späteren Pottaschefabrik Neu Staßfurt
- Oktober 1848 gelang es 1030t Kohle über den mit 3 Mann besetzten Haspelschacht zufördern
- Ende 1848 lagen bereits 2759t Kohle auf Halde
- Juli 1849 letzte Förderung über den Versuchsschacht
- 1850 der schnelle Vortrieb in der Grube machte eine vielzahl an Wetterschächten notwendig
- 1850 erste Wasserdurchbrüche in der Sohle
- 1851 wurde nördlich des Versuchsschacht der Karl-Schacht geteuft (Teufe 12,75m) und etwas westlich von diesem der Ottiliä-Schacht (Teufe 16,7m).
- 1852 musste auf Veranlassung des Bergamtes ein Wasserhaltungschacht mit 27,5m Teufe geschaffen werden.
- 1852 wurde der Karl-Schacht wieder abgeworfen und durch den neuen Küper-Schacht und Beurmann-Schacht ersetzt.
- 1855 wird eine Jahresförderung von 155.040t Kohle erreicht
- 1856 Teufe des Fördermaschinenschacht I (Teufe 29,3m) im Querschnitt 4,6x2,2m an der Straße Löderburg - Neu Staßfurt.
- 1856 werden der Küper-Schacht und der Beurmann-Schacht abgeworfen.
- 1857 Bau einer Anschlußbahn zur Eisenbahnlinie Löderburg - Staßfrut
- Juli 1858 starke Wasserzuflüsse durch einen Tagesbruch nach reichlichen Niederschlägen
- 1859 hatte die Grube Löderburg Einnahmen von 23.399 Silberthalern
- 1859-1863 machten Einbußen im Kohleabsatz der Grube schwer zuschaffen
- Ende 1864 der nun wieder steigende Bedarf konnte durch die Grube Löderburg nicht gedeckt werden da es an Arbeitskräfen mangelte.
- 1864-1865 Teufe des Fördermaschinenschacht II (Teufe 44m) in der Flur zwischen Löderburg und Neu Staßfurt.
- 1866 konnten in der Grube Anbrüche mit einer sehr hochwertigen Kohle in Abbau genommen werden. Diese fand einen sehr guten Absatz trotz höherer Preise.
- 1868-1869 Teufe eines Wasserhaltungsschacht nahe dem Fördermaschinenschacht II
- 1877-1878 Teufe des Laakeschacht als Wetterschacht
- 1884-1885 Teufe des Fördermaschinenschacht III bis zur IV. Sohle
- 1892-1898 Vorrichtarbeiten im Südfeld
- 1893 ersoff die III. Sohle im Bereich der Staßfurter Chaussee
- 1898 erreichte der Fördermaschinenschacht III die V. Sohle bei 63m
- 1903 Teufe des Freund-Schacht (Teufe 63m) als Fahrt- und Wetterschacht
- 1905 Teufen eines südlichen Wetterschachtes zwischen der Staßfurter Chaussee und dem Triftweg
- 1912 ersetzte man die Pferdeförderung im Südfeld durch eine Seilbahn
- 1915 Untersuchungarbeiten im sehr feuchten Laakefeld zwischen den Orten Löderburg und Thie
- 1919-1928 wurde im Westfeld mit einer Kettenbahn gearbeitet
- 1920 wurde mit einem Gesenk die VI. und tiefste Sohle der Grube erschlossen sie befand sich bei 1,00m unter NN.
- 1924-1925 Teufe des Thie-Schacht (Teufe 69m) der Schacht diente unter anderen als Kunst- und Wetterschacht
- 1925 werden die Übertageanlagen elektrifiziert
- 1931 Einstellung der Seilbahn im Südfeld
- 26. April 1935 ein Schwimmsandeinbruch fordert 7 Totesopfer
- 1939 Einführung von Schuttelrutschen und Tranportbändern unter Tage
- 1942-1948 wurde der Sicherheitspfeiler des Hagelbergweg in Abbau genommen (Abbau in der III. und VI. Sohle)
- 1944 Einführung des Kurzstrebbruchbau
- 1944 endete die Förderung im Laakefeld
- 1945 Wiedereinsetzen der Förderung für den Bedar der Haushalte
- 1951 konnte der erste Stegkettenförderer im Braunkohletiefbau der DDR im Kurzstrb vor Ort mit Erfolg versucht werden.
- 1951-1952 Restabbau auf stehengelassenen Grubenfeldteilen
- November 1952 letzte Förderschicht in der Grube Löberburg
- 1953 Verfüllung der Grubenräume unter dem Förderschacht III und dem Freund-Schacht, danach Abriss und Umnutzung der über Tage Anlagen sowie Demontage des Fördergerüstes.
- In der Folgezeit kam es zu umfangreichen Geländeabsenkungen welche sich rasch mit Wasser füllten. Diese Teiche prägen heute die Landschaft zwischen Löberburg, Thie und Neu Staßfurt.
- 1970 Sprengung der Ruine des Betonbunkers die Trümmer des Verladebunkers wurden ins Bruchfeld geschoben.

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, Revier Zwickau, Sachsen, (D) (11) 24. September 2005.jpg)
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 bei Frohnau, Revier Annaberg, Erzgebirge, Sachsen, (D) (36) 14. August 2005.jpg)
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