Sanidin
DEUTSCHLAND
Rheinland-Pfalz
Eifel
- Basalt-Steinbruch Kamelenberg bei Ochtungen
Sanidin ist eines der häufigsten Mineralien in den vulkanischen Aufschlüssen der Eifel. Er bildet zum einen schöne XX mit perfekten farblosen bis weißen Kristallen. Oder als sogenannte Sanidinknollen welche beachtliche Größen erreichen können. Klare, lupenreine Sanidine werden zu Schmucksteinen verschliffen.
Eigenschaft | Wert |
---|---|
Dichte (von) | 2.56 |
Dichte (bis) | 2.62 |
Chemische Formel | (K,Na)(Si,Al)4O8 |
Farbe | farblos, weiß, rötlichgelb |
Härtegrad | 6 |
Typlokalität | Drachenfels, Königswinter, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen, (D) |
Kristallsystem | monoklin |
Strichfarbe | weiß |
Opazität | durchsichtig bis undurchsischtig |
Glanz | Glasglanz |
IMA Status | anerkannt vor 1959 |
Namensgebung | griech. sanis = Tafel, idos = Aussehen |
Synonyme | Eisspat, Thyakolith |