SDAG Wismut Bergbau Betrieb Drosen im Revier Ronneburg, Thüringen, (D)
 (3) August 2000 Schacht 403.jpg)
Bergbau Betrieb Drosen:
Bei dem Bergwerk Drosen handelt es sich um den jüngsten BB im Revier Ronneburg. Es erschließt den NO-Teil der Lagerstätte. Die Betriebsfläche umfaßte ca. 116,3ha und befindet sich in direkter Nachbarschaft des Ortes Löbichau. Zu damaliger Zeit Kreis Schmöllen Bezirk Leipzig.
1965 - Geologische Erkundung durch Bohrungen.
1975 - Beginn der Erschließung des Betriebsgeländes für den BB Drosen unter Leitung eines Aufbaustabes im BB Beerwalde durch den Bau- und Montagebetrieb (BMB) 17 der SDAG Wismut.
1977 - Am 02.01.1977 Gründung des Schachtbaubetriebes der Wismut zur Teufe der Schächte und
zum Errichten der Betriebsanlagen mit gleichzeitiger Auflösung des Aufbaustabes in Beerwalde.
1980 - Am 01.07.1980 Bildung des BB Drosen und Auflösung des Schachtbaubetriebes.1
1982 - Inbetriebnahme des Förderkomplexes am Schacht 403 (Hauptschacht) mit Anbindung an die
Betriebsgebäude und Sozialeinrichtungen.
1991 - Übernahme des BB Beerwalde in den Bergbaubetrieb Drosen.
1993 - Vereinigung mit dem Bergbaubetrieb Ronneburg zum Sanierungsbetrieb Ronneburg.
Steckbrief:
Grubenfelder: Drosen, Beerwalde tiefe Sohlen, Posterstein
Beginn der Arbeiten: 1975
Betriebszeit: 1980 bis 1992
Zusammenlegung: 1993 mit Ronneburg
Ausdehnung des Grubenfeldes: 14,3 km²
Betriebsfläche: 116,3 ha
tiefste Sohle: 940-m-Sohle (nur Füllorte und Verbindungsstrecken zwischen Schacht 403 und 415)
Anzahl der Schächte: 4 (403, 412, 415, 416)
offene Grubenbaue 31.12.1990: 190km
geförderte Bergemassen: 4.000.000 m³
Abbau: 2.500.000m³
Abbauverfahren: Teilsohlenbau mit Versatz
Erzgewinnung: 4.200.000t
Urangewinnung: 2.965t
Anzahl der Halden: 1 Tafelhalde
Haldenumfang: 3.500.000m³
Haldenaufstandsfläche: 22,8ha
Haldenhöhe: 40m
Umlagerungszeitraum: 1997-1999 (zur Halde Beerwalde)
Zahl der Beschäftigten 1989: 2.967
Bei dem Bergwerk Drosen handelt es sich um den jüngsten BB im Revier Ronneburg. Es erschließt den NO-Teil der Lagerstätte. Die Betriebsfläche umfaßte ca. 116,3ha und befindet sich in direkter Nachbarschaft des Ortes Löbichau. Zu damaliger Zeit Kreis Schmöllen Bezirk Leipzig.
1965 - Geologische Erkundung durch Bohrungen.
1975 - Beginn der Erschließung des Betriebsgeländes für den BB Drosen unter Leitung eines Aufbaustabes im BB Beerwalde durch den Bau- und Montagebetrieb (BMB) 17 der SDAG Wismut.
1977 - Am 02.01.1977 Gründung des Schachtbaubetriebes der Wismut zur Teufe der Schächte und
zum Errichten der Betriebsanlagen mit gleichzeitiger Auflösung des Aufbaustabes in Beerwalde.
1980 - Am 01.07.1980 Bildung des BB Drosen und Auflösung des Schachtbaubetriebes.1
1982 - Inbetriebnahme des Förderkomplexes am Schacht 403 (Hauptschacht) mit Anbindung an die
Betriebsgebäude und Sozialeinrichtungen.
1991 - Übernahme des BB Beerwalde in den Bergbaubetrieb Drosen.
1993 - Vereinigung mit dem Bergbaubetrieb Ronneburg zum Sanierungsbetrieb Ronneburg.
Steckbrief:
Grubenfelder: Drosen, Beerwalde tiefe Sohlen, Posterstein
Beginn der Arbeiten: 1975
Betriebszeit: 1980 bis 1992
Zusammenlegung: 1993 mit Ronneburg
Ausdehnung des Grubenfeldes: 14,3 km²
Betriebsfläche: 116,3 ha
tiefste Sohle: 940-m-Sohle (nur Füllorte und Verbindungsstrecken zwischen Schacht 403 und 415)
Anzahl der Schächte: 4 (403, 412, 415, 416)
offene Grubenbaue 31.12.1990: 190km
geförderte Bergemassen: 4.000.000 m³
Abbau: 2.500.000m³
Abbauverfahren: Teilsohlenbau mit Versatz
Erzgewinnung: 4.200.000t
Urangewinnung: 2.965t
Anzahl der Halden: 1 Tafelhalde
Haldenumfang: 3.500.000m³
Haldenaufstandsfläche: 22,8ha
Haldenhöhe: 40m
Umlagerungszeitraum: 1997-1999 (zur Halde Beerwalde)
Zahl der Beschäftigten 1989: 2.967